Liebe Natur- und Fotografie-Freunde,
das Leben eines Rangers ist hart und gefährlich. Heute erzählt Euch Benny Rebel eine kleine Geschichte von damals aus seiner Rangerzeit:
Vor Jahren bin ich nach Südafrika geflogen, um eine Art Ranger-Training zu machen. Zu dieser Zeit plagte eine Dürre das Reservat, wo ich als Lehrling arbeitete und die Manager des Reservats mussten handeln.
Um die wertvollen Nashörner, Elefanten und andere Tierarten nicht wegen der Trockenheit zu verlieren, mussten wir jeden Tag Tonnen von Gras laden, die aus anderen grüneren Regionen Südafrikas gekauft und zu uns transportiert wurden. Wir mussten jeden Tag ein paar Tonnen Gras auf einen großen Pickup laden, dieses Futter zu den Wasserlöchern bringen, dass Gras dort abladen, mit einer Mistgabel auflockern und mit einem speziellen Sirup aus Mineralstoffen und Vitaminen anreichern.
Weil die Tiere in der Wildnis kaum etwas finden konnten, warteten sie jeden Tag auf unsere Ankunft und stürzten sich in das Essen sobald wir ankamen. Oft gaben sie uns wenig Gelegenheit, das Gras zu lockern oder mit den Mineralien anzureichern. Als die großen hungrigen Tiere ankamen, mussten wir schnell das Feld räumen, bevor sie uns angriffen.
Für mich war das eine der schönsten Erfahrungen meines Lebens, obwohl es extrem gefährlich und körperlich sehr ermüdend war. Mein Kollege, der Ranger und ich hätten jeden Tag getötet werden können, weil die Dürre die natürliche Angst des Tieres vor den Menschen beseitigt hatte und die Tiere miteinander im Wettbewerb standen. Es ging um nacktes Überleben und jeder kämpfte für sein Recht auf das Essen.
Wer gerne an einer von Benny Rebels Fotoreisen teilnehmen möchte, oder sogar eine maßgeschneiderte Fotosafari wünscht, kann einfach den folgenden Link nutzen: https://www.fotosafari-fotoreise.de/
Euch allen wünschen wir schönes Fernweh und eine baldige Fotosafari mit uns!
Herzliche Grüße von Eurem Benny Rebel und seinem Team