Ein innovativer Gebäudekomplex wird in den siebziger Jahren an einer schönen, beliebten und zentralen Stelle in Hannover gebaut. 30 Jahre später wird der Einzelhandelsbereich in den unteren zwei Etagen dieser Häuser kaputtgemanagt und nun – 20 Jahre danach – soll dieser Bereich wieder mit neuem Leben gefüllt werden. Es gibt jedoch einige Menschen, die durch negatives Denken, Handeln und eine negative mediale Berichterstattung die Revitalisierung schlechtreden oder gar verhindern wollen. Demgegenüber stehen die 2000 Bewohner dieser Häuser, die in der Regel gerne in den hiesigen 806 Wohnungen leben und von denen viele sich durch die örtliche Presse, sowie auch manch andere Hannoveraner diskriminiert fühlen.
Dieser Artikel wirbt für mehr Vertrauen, Hoffnung, Positivität und Kooperation zwischen allen Beteiligten
In der Einleitung dieses Berichtes erhalten Sie einige Informationen zum Gebäudekomplex im Stadtteil Linden und direkt am Ihme-Fluss mit dem Namen Ihmezentrum. Anschließend lesen Sie ein Interview mit Herrn Carsten Grauel und Herrn Torsten Jaskulski, die maßgeblich für die Revitalisierungsmaßnahmen in diesem Gebäudekomplex verantwortlich sind. Herr Grauel leitet im Auftrag des Großinvestors Lars Windhorst die Revitalisierung und Herr Jaskulski ist der Verwalter des Gebäudekomplexes.
In dem Interview werden folgende Themen angesprochen:
- der bisherige Stand der Dinge auf der Baustelle
- Probleme, die vorerst beseitigt werden mussten
- die Genehmigungen, die für die Baumaßnahmen eingeholt sind
- die Aufträge, die bereits an Architekten und Baufirmen vergeben sind
- die aktuellen Arbeiten auf der Baustelle
- das Interesse der Mieter für Räume im neuen Gewerbebereich
- ein Blick in die baldige Zukunft
- Einleitung
Da dieser Artikel sicherlich von vielen Menschen gelesen wird, die nicht in Hannover leben, schreibe ich ein paar Zeilen über das Ihmezentrum. Es handelt sich hierbei um mehrere Hochhäuser, die in den siebziger Jahren als eine Art Stadt in der Stadt gebaut wurden. Der Zweck war, hier am schönen Ihme-Fluss in den oberen Etagen zu wohnen und in den unteren zwei Etagen auch einkaufen oder arbeiten zu können. Die Bewohner konnten praktisch aus Ihrer Wohnung mit dem Lift herunterfahren und hatten direkt unter ihren Wohnungen alles, was sie zum täglichen Leben benötigten, wie z.B. Supermärkte, Bäckereien, Bekleidungsgeschäfte, Ärzte, Apotheken usw. Die Wohnungen sind sehr schön geschnitten und viele davon haben einen bezaubernden Blick über die Dächer Hannovers und / oder über den Fluss. Die Wohnungen sind nach wie vor weitestgehend in Ordnung und auch sehr beliebt aber der geschäftliche Bereich wurde durch die menschliche Gier gepaart mit Intrigen, Missmanagement und auch einer Portion Pech ruiniert.
Nun möchte der Investor, Herr Lars Windhorst, diesen geschäftlichen Bereich revitalisieren. Dies hat zwar nicht allzu viel mit den Wohnungen zu tun, die sich hauptsächlich in den oberen Etagen des Zentrums und in privater Hand von hunderten Eigentümern befinden aber die Neuauferstehung des Gewerbebereiches bereichert sicherlich das Leben der hier lebenden Menschen. An sich ist die Revitalisierung positiv und sollte von allen Beteiligten begrüßt werden, jedoch versuchen einige Menschen unermüdlich diese schlecht zu reden oder womöglich zu verhindern.
Herr Windhorst hat hier viel Gegenwind, weil er in die Fußstapfen anderer Investoren vor ihm tritt, die viel versprochen und nichts davon gehalten haben. Deswegen herrschen hier viel Misstrauen und zum Teil wohl auch Missgunst.
Dieser Artikel soll dazu dienen, den neuen Investor nicht mit seinen Vorgängern zu vergleichen und ihm eine neutrale, sowie faire Chance zu geben, seine Idee zu verwirklichen, anstatt ihn ständig zu attackieren und Negatives über das Zentrum zu verbreiten.
Attackiert, sabotiert und verteidigt
Kein anderes Stadtviertel in Hannover spaltet die Meinungen der Menschen so sehr wie das Ihmezentrum im beliebten und lebendigen Stadtteil Linden. Die Geschichte des ambitionierten Bauprojekts ist gezeichnet von großen Visionen, Missgunst, Korruption, Missmanagement und Hoffnung. Vom Baubeginn an waren einige Menschen verliebt in die Idee in diesem Gebäudekomplex direkt am Ihme-Fluss zu leben und zu arbeiten und andere waren so sehr dagegen, dass sie mit allen Mitteln das Scheitern des Projektes forcieren wollten. Diese Kämpfe finden nach wie vor auf unterschiedlichen Bühnen statt.
In diesem Artikel möchte ich nicht zu viel über die Geschichte des Ihmezentrums schreiben. Wer sich dafür interessiert, findet im Internet zahlreiche Quellen, die diesbezüglich Informationen liefern. Wer sich jedoch über die örtliche Presse informieren will, findet fast ausschließlich negative Inhalte über das Ihmezentrum, weil es in der Presse immer wieder heißt: GOOD NEWS ARE NO NEWS. Sie sind also bemüht, möglichst oft und wenn irgendwie möglich, so negativ und bedrohlich wie möglich zu berichten.
Wenn im Ihmezentrum eine Wasserleitung defekt wird und einen Wasserschaden verursacht, sieht sich die örtliche Presse fast genötigt, mit dramatischen Headlines über diesen Wasserschaden zu berichten. Dabei gibt es in Hannover täglich etliche andere Rohrbrüche in vielen anderen Häusern, worüber niemand berichtet.
Im selben Stadtviertel, wo sich das Ihmezentrum befindet aber auch woanders in Hannover sind etliche alte Häuser, die sich in einem miserablen Zustand befinden. Die Wände dieser Häuser sind feucht und verschimmelt. Die Holztreppen sind dermaßen abgenutzt, dass man denken könnte, die Bretter werden dem Gewicht eines Menschen kaum noch standhalten können. Die Fenster sind uralt und kaum dicht. Die Wände sind nicht isoliert und auch diese Häuser haben Probleme mit den Wasserleitungen, elektrischen Leitungen, undichten Dächern oder deren Heizungsanlagen. Und dennoch sind diese Häuser, mit erheblich größeren Problemen, kein Thema für die Presse. Nur wenn im Ihmezentrum irgendein Problem auftaucht, eilen die Journalisten hierher, um ihre Hiobsbotschaften zu verbreiten.
Das Ihmezentrum wird von manchen Hannoveranern und oft von der hiesigen Presse als Betonklotz, Ghetto, Bauruine, Problemimmobilie oder Schandfleck bezeichnet. Ich weiß nicht, ob diesen Menschen klar ist, dass sie damit 2000 Menschen beleidigen und diskriminieren, die hier wohnen? Die Bewohner des Zentrums leben gerne hier und es ist ihr Zuhause und niemand hat das Recht, sie dafür zu beleidigen oder zu diskriminieren! Die meisten Hannoveraner wissen auch nicht, wie viele sehr schöne Wohnungen es im Ihmezentrum gibt und wie gut man hier leben kann. Dazu soll ja auch dieser Artikel dienen und etwas Aufklärungsarbeit leisten.
Die normalen Hannoveraner sehen nur die unteren zwei Stockwerke von außen, die eine Baustelle sind, haben jedoch keine Ahnung davon, dass es im Ihmezentrum viel mehr Luxuswohnungen gibt, als in jedem anderen Stadtviertel in Hannover. Hier gibt es fantastische Penthäuser und Luxusapartments, in denen Ärzte, Ingenieure, Architekten, Künstler und andere Menschen mit gutem Geschmack leben. Die Wohnungen sind in der Regel sehr gut geschnitten, der Blick über den Fluss und über die Dächer Hannovers wird niemals langweilig und der Stadtteil Linden gehört zu den beliebtesten Stellen in Hannover. Das Zentrum der Stadt ist von hier aus nur einen Kilometer entfernt und man kann sogar zu Fuß gut dorthin kommen.
Weitere Vorteile des Lebens im Ihmezentrum: - die besten Einkaufsmöglichkeiten in Hannover
- die Wohnungen befinden sich in der Regel in einem besseren Zustand als in den meisten anderen Häusern in Hannover
- Lift (in jedem Haus gibt es mindestens einen aber meistens 2 Aufzüge)
- Müllschlucker (um den Müll zu entsorgen, muss niemand seine Etage verlassen. Auf jeder Etage gibt es einen Müllschlucker, der den Müll nach unten zum Abfangraum leitet)
- Sperrmülldienst (im Ihmezentrum gibt es sogar einen Sperrmülldienst, der den Sperrmüll der Bewohner entsorgt. Somit braucht niemand hier seinen Müll zum Recyclinghof zu bringen)
- Wachdienst (hier gibt es rund um die Uhr Wachpersonal, welches durch die Häuser läuft und auf Ordnung achtet)
- Parkplätze im eigenen Haus
- Barrierefreie Wohnungen (viele Wohnungen können mit einem Rollstuhl und ohne große Hindernisse erreicht und bewohnt werden.)
- die Hausgemeinschaft in den Häusern ist in der Regel sehr gut
- Kabelfernsehen im Haus
- die absolut schnellste Internetverbindung durch Glasfaserkabel im Haus
- exzellente Verbindungen an Bus- und Straßenbahnlinien
- schnelle Anbindung an die Schnellstraße und Autobahn
- das Stadtviertel mit den meisten kulturellen Angeboten, sowie Restaurants und Veranstaltungszentren in Hannover
- der Fluss ist eine Erholungsoase und man hat hier das Gefühl, in einem Ferienort zu leben
Wenn man verstanden hat, wie viele Vorteile das Leben hier im Ihmezentrum mit sich bringt, dann ist es nur verständlich, dass von den hiesigen Bewohnern kaum jemand seine Wohnung verlassen will. Es gibt etliche Bewohner, die bereits seit über 40 Jahren hier wohnen und nirgendwo sonst leben wollen. Wenn ein Mieter seine Wohnung verlassen muss, sucht er in der Regel eine andere Wohnung hier im Ihmezentrum. Die Wohnungen sind äußerst beliebt und es gibt hier kaum leerstehende Wohnungen.
Genau aus diesen oben genannten Gründen wohnen die Menschen hier gerne und fühlen sich immer wieder durch die Presse oder ahnungslose Passanten diskriminiert, die das Zuhause dieser Menschen als Betonklotz oder sonst irgendwie abwertend bezeichnen.
Ein Interview mit Carsten Grauel und Thorsten Jaskulski
Am Anfang dieses Artikels habe ich dafür geworben, dass alle Beteiligten einander mehr Vertrauen schenken sollten, damit wir gemeinsam die Revitalisierung befürwortend vorantreiben und nicht durch negatives Denken, Handeln und Schreiben unnötige Probleme verursachen.
Dies sollte jedoch nicht blind geschehen und es ist notwendig, über bestimmte Dinge zu sprechen und auch Fragen zu stellen. Und weil für die meisten Hannoveraner nicht sichtbar ist, was hier gerade passiert, habe ich ein Interview mit den Hauptpersonen geführt, die für die Sanierungsarbeiten im Ihmezentrum verantwortlich sind.
Im folgenden Abschnitt lesen Sie meine Fragen, die ich Herrn Carsten Grauel und Herrn Thorsten Jaskulski gestellt habe, sowie die Antworten auf diese Fragen.
Die Stellungnahme zu den nachstehenden Fragen erfolgt durch die Projekt IZ Hannover GmbH („PIZ“) und die Cardea Immobilien GmbH als WEG-Verwalterin.
- Welche Aufgaben bezüglich der Sanierungsarbeiten im Ihmezentrum sind bisher konkret erledigt worden und wieviel Geld wurde bisher dafür ausgegeben? Bitte, wenn möglich, eine separate Ausgabenaufzählung, z.B. für die Planung, Architektenkosten, Bauschuttentsorgung, die Miete von Bauzäunen und Gerüsten und eventuell andere Ausgaben.
• Abschluss von sämtlichen Fachplanerverträgen
• Abschluss von diversen Verträgen mit bauausführenden Unternehmen, insbesondere die Beauftragung der kompletten neuen Fassade wie abgestimmt und die Schadstoff- und Betonsanierung
• Herbeiführung von sämtlichen Baugenehmigungen für das Sockelgeschoss
• Einen wesentlichen Punkt stellen die Kosten für die Taubenkotbeseitigung dar
• Die Betonsanierung an den Fassadenanschlüssen in den Bauteilen A-C ist in weiten Teilen abgeschlossen
• Im Bauteil B im 1. OG bei der neuen Fassadenkonstruktion (ohne Fenster und ohne Verkleidung) sehen wir gute Fortschritte
• Die Ausführungsplanung der Architekten ist zu 90% abgeschlossen, ebenso die Planung der technischen Ausrüstung. Die Genehmigungsstatik ist zu über 95% abgeschlossen
• Wir bitten um Verständnis, dass wir keine Angaben zu Kosten in der Öffentlichkeit kommunizieren werden.
- Warum sind für den normalen Besucher des Ihmezentrum noch kaum sichtbare Veränderungen der Baustellen festzustellen?
In einem ersten Schritt war es erforderlich, dass Grundlagenarbeiten durchzuführen waren. Hierzu zählen u.a. die Schaffung der rechtlichen Grundlagen.
Gerichtlicher Vergleich
Das Ihme-Zentrum teilt sich in Sonder- und Gemeinschaftseigentum auf. Für das Sondereigentum (Läden, Büro, Parken und Wohnen) ist die Projekt IZ Hannover zuständig. Für das Gemeinschaftseigentum ist die Wohnungs- und Teileigentumsgemeinschaft Ihme-Zentrum Hannover verantwortlich. Auf der Eigentümerversammlung am 15. Januar 2020 wurde mehrheitlich beschlossen, den gerichtlichen Vergleich betreffend die Instandsetzung und Instandhaltung im Sockelgeschoss anzunehmen. Nach dieser Eigentümerversammlung haben zwei Raumeigentümer die rechtliche Möglichkeit eine Beschlussanfechtung vorgenommen. Im Februar 2021 wurde die Thematik zwischen den Parteien geregelt und seit dem 24. Februar 2021 ist der Vergleich rechtskräftig. Erst mit diesem gerichtlichen Vergleich war es der Wohnungs- und Teileigentumsgemeinschaft Ihme-Zentrum Hannover überhaupt möglich, bauliche Aktivitäten zu entfalten.
Baugenehmigungen
Bauliche Maßnahmen sind erst mit Vorlage von Baugenehmigungen möglich. Die Bauanträge wurden sukzessive bei der Bauordnung seit Juli 2020 eingereicht. Diese Baugenehmigungen liegen nunmehr vollständig für das Sockelgeschoss vor. Somit ist es nun möglich, entsprechende bauliche Aktivitäten zu entfalten.
- Ab wann werden die Menschen mit eigenen Augen eine Verbesserung oder Zeichen einer Revitalisierung sehen können?
Im Rahmen der öffentlichen Begehungen können wir den Besucherinnen und Besuchern sehr gut deutlich machen, dass hinter den Kulissen bereits umfangreiche Arbeiten durchgeführt werden. Aber die richtigen Effekte, die auch öffentlichkeitswirksam sind, werden wir im zweiten Quartal erkennen können. Unter den baulichen Aktivitäten sind dann u.a. Abrissarbeiten (Küchengarten, Fahrraddurchwegung) und Fassadenarbeiten zu verstehen. - Gibt es einen Stufen-Zeitplan, der erkennen lässt, wann welche Arbeiten erledigt und zu sehen sein werden?
Es gibt einen Vergabe- und einen Rahmenterminplan für die durchzuführenden Arbeiten. Dieser Plan unterliegt einer ständigen Kontrolle und ggf. einer Anpassung. Somit ist ein effektives Controlling möglich.
- Wie ist der Stand der Dinge bei dem Radweg? Wieso passiert dort nichts? Wann wird dort irgendetwas sichtbar?
Die Fahrraddurchwegung stellt für die Projekt IZ Hannover GmbH einen wesentlichen Meilenstein im Rahmen der Revitalisierung dar. Die Bürgerbeteiligung war für uns ein wichtiger Schritt, um ein gemeinsames Verständnis für das Projekt zu entwickeln. Auch hier waren erhebliche rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Baugenehmigung enthält rund 38 Punkte, die im Bau zu beachten sind. Da es sich um Fördermittel des Bundes und der Kommune handelt, müssen hier auch die Vorschriften der öffentliche Auftragsvergabe eingehalten werden. Dies ist oft mit einem langwierigen Prozess verbunden. Die Projekt IZ Hannover GmbH ist sehr froh, dass die Arbeiten nunmehr zeitnah und umfassend aufgenommen werden und die Bewohnerinnen und Bewohner zeitnah entsprechende Fortschritte sehen werden. Die wesentlichen Bauaufträge werden am Anfang dieses Jahres dazu vergeben. Die Projekt IZ Hannover wird auch dort wieder in Vorleistung gehen, die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang Februar beginnen. - Wie ist der bisherige Stand der interessierten Mieter für die Gewerbeflächen? Welche Mixtur der Geschäfte ist geplant oder favorisiert? Gibt es genügend Nachfrage für die Gewerbeflächen?
TJ: Es ist für das Ihme-Zentrum Hannover sehr erfreulich, dass die Gewerbemieter sehr an einer Anmietung interessiert sind. Das Ihme-Zentrum stellt für die Einzelhändler einen sehr interessanten Ort dar. Leider gibt es auch Vorbehalte gegen die Liegenschaft, die sich in der Historie begründen und den allgemeinen Umständen in der Zeit der Corona-Pandemie. Hier sind doch diverse Einzelhändler sehr zurückhaltend. Der wesentliche Unterschied in der neuen Handelsstruktur wird die Ausrichtung auf ein Fachmarktzentrum sein, welches einen starken Schwerpunkt im Lebensmittelbereich haben wird. Dies bringt einen Mehrwert für das gesamte Umfeld. Im 1. OG werden Handelsflächen im Mittelteil (Bauteil B) in moderne Büros umgewandelt.
- Können die anderen Eigentümer irgendetwas dazu beitragen, dass die Revitalisierung einfacher oder beschleunigt wird?
TJ: Die Eigentümerinnen und Eigentümer haben durch die Beschlüsse auf den Eigentümerversammlungen am 15. Januar 2020 (gerichtlicher Vergleich betreffend die Instandsetzung und Instandhaltung des Sockelgeschosses und am 7. Dezember 2021 (Deckenabsenkung) ihren Beitrag zur Schaffung der rechtlichen Rahmenbedingungen in der Liegenschaft erbracht. Somit ist kein weiterer Beitrag aktuell zu leisten. Die PIZ ist für Anregungen jederzeit offen. Es geht der PIZ um eine möglichst große / breite Akzeptanz bei den Bewohnern und im Stadtviertel.
- Bei unserem Gespräch haben Sie von der Idee erzählt, dass Sie im Ihmezentrum Kunst und Kultur fördern möchten. Welche Pläne haben Sie diesbezüglich?
Die PIZ hat seit längerem den Gedanken, Flächen im Sockelbereich günstig an Kunstschaffende zu vermieten. Um dies möglichst kostengünstig gestalten zu können, werden diese Flächen im 2.OG und / oder 1. OG sein. Hierbei wollen wir keine Kunstform ausschließen. Zunächst werden wir aber den Handelsbesatz weitgehend mit Mietverträgen fixieren.
FAZIT:
Im Ihmezentrum wird gerade saniert und dies ist auch belegbar. Somit ist ganz sicher kein Stillstand festzustellen auch wenn die Maßnahmen bisher nicht sehr schnell vorangegangen sind. Wir müssen uns also noch etwas in Geduld üben und auf gar keinen Fall die Hoffnung verlieren.
Des Weiteren ist es den Bewohnern wichtig, dass sie von der örtlichen Presse entweder in Ruhe gelassen werden oder zumindest bei der Berichtserstattung von beleidigender und abwertender Bezeichnung des Ihmezentrums abzusehen, denn das ist diskriminierend und nicht länger hinnehmbar!
Das Weiterleiten und Verlinken dieses Artikels ist erwünscht!
Wie der Einzelhandel wieder ins Ihmezentrum integriert werden soll, stellt die folgende Broschüre dar, die Sie per Klick auf den folgenden Link downloaden können.