

Ein Rutsch ins Abenteuer: Das Elefantenkind am Fluss
Der erste Tag unserer Fotosafari in Botswana begann mit einem leuchtenden Sonnenaufgang über der weiten Savanne. Kaum hatte der Tag sein goldenes Licht entfaltet, fuhren wir zu einem Ort, der uns heute in seinen Bann zog: ein unterirdisches Fotoversteck, direkt an einem Wasserloch gelegen. Von dort aus blickt man den Tieren auf Augenhöhe entgegen – ein Erlebnis, das Nähe, Intimität und einzigartige Fotomöglichkeiten schafft.
Zunächst kamen Vögel und einige Impalas zum Trinken vorbei. Gnus, Zebras und auch Giraffen haben wir auf dem Weg dahin gesehen – die leise Poesie des afrikanischen Morgens. Doch dann wurde der Vorhang der Natur für die eigentliche Aufführung geöffnet: Eine Elefantenherde näherte sich dem Fluss, und unter ihnen mehrere Elefantenbabys.
Eines dieser kleinen Wesen stahl uns allen das Herz. Mit kindlicher Unbeschwertheit rutschte es mit seinem Hinterteil einen kleinen Hang hinab – direkt ins Vergnügen. Es rollte, kletterte, stolperte und brachte uns zum Lachen. Ein Schauspiel purer Lebensfreude, das niemand von uns vergessen wird. Dieses Elefantenbaby war der Superstar des Tages, der kleine Clown der Savanne, der uns ein Stück seiner unbeschwerten Welt zeigte.
Und als ob dieser Tag nicht schon reich genug gewesen wäre, durften wir auch einen Leoparden sehen – das Sinnbild für Eleganz und Anmut.
Doch das Highlight bleibt unangefochten: das Elefantenkind, das uns lehrte, wie nah Freude und Staunen in der Wildnis beieinander liegen.
Das Leben ist zu kurz für aufgeschobene Pläne, Ausreden und mittelmäßige Fotoreisen!