

Wo Chamäleons den Rhythmus der Wildnis atmen.
Heute hat unsere neue Fotoreise auf Madagaskar begonnen, und kaum berührten unsere Füße diesen roten Boden, empfingen uns die ersten stillen Meister der Tarnung. Chamäleons – Wesen, die wirken, als hätte die Natur selbst einen Moment lang innegehalten, um mit größter Geduld an ihnen zu arbeiten.
Manche dieser kleinen Drachen waren kaum klein, andere beeindruckend majestätisch – doch alle verband derselbe Zauber: dieser leise, beinahe meditative Blick auf eine Welt, die sich langsam entfaltet, ganz ohne Eile.
Unsere Kameras waren heute keine bloßen Werkzeuge. Sie wurden zu Brücken zwischen unserer Neugier und dem verborgenen Leben, das sich so selten zeigt. Wir haben viele Bilder aufgenommen – Portraits von Wesen, die in aller Stille ihre Geschichten erzählen. Farben, Muster, Formen, die irgendwo zwischen Traum und Wirklichkeit schweben.
So beginnt unsere Fotosafari: erfolgreich, inspirierend, voller Entdeckungen. Und doch ist dies nur der erste Atemzug einer Reise, die noch viele Geheimnisse bereithält. In den kommenden Tagen nehme ich euch weiter mit – Schritt für Schritt durch die wilde Seele Madagaskars.
Das Leben ist zu kurz für aufgeschobene Pläne, Ausreden und mittelmäßige Fotoreisen!




