

Feuer, Freiheit und Fotografie – ein Leben im Rhythmus der Natur
Das Knistern des Feuers, das Spiel der Flammen, die im Dunkel der afrikanischen Nacht tanzen – es ist ein uraltes Bild, das uns zurückführt zu den Wurzeln des Abenteuers. Morgen steige ich erneut in ein Flugzeug, um gemeinsam mit abenteuerlustigen Fotografen dem Ruf der Wildnis zu folgen.
Unser Weg führt uns nach Südafrika und von dort mit einer kleinen Propellermaschine weiter in den Süden Botswanas. Dort beginnt unsere Safari, auf der wir Löwen, Leoparden und andere Tiere mit unseren Kameras jagen werden. Danach reisen wir über Land durch verschiedene Regionen im Norden Südafrikas, immer auf der Suche nach neuen Motiven, Geschichten und Begegnungen.
Seit etwa 30 Jahren darf ich dieses Leben führen – ein Leben, das sich für viele wie ein Traum anhört, beinahe wie das Leben eines modernen Tarzan. Doch während Tarzan eine Fiktion blieb, war und ist mein Leben Wirklichkeit. Unzählige Male stand ich Auge in Auge mit Löwen, Leoparden, Geparden, Elefanten, Büffeln, Nashörnern, Krokodilen und so vielen anderen Geschöpfen dieser Erde. Jede Begegnung hat Spuren hinterlassen, nicht nur auf meinen Speicherkarten, sondern auch tief in meiner Seele.
Ich bin unendlich dankbar, dass meine Berufung zugleich mein Beruf geworden ist. Dass ich nicht nur Bilder als Kunst erschaffen darf, sondern auch Abenteuer, die für mich und meine Mitreisenden unvergesslich bleiben. Was bleibt, sind nicht nur Fotos, sondern auch Geschichten, die in unseren Lebensläufen weiterleben.
Ab übermorgen wird die Kamera wieder zum ständigen Begleiter. Sofern die Internetverbindung es zulässt, werde ich täglich Berichte aus der Wildnis Afrikas senden – lebendig, direkt, ungeschminkt. Ich freue mich auf diese Fotoreise, auf meine Mitreisenden und auf alles, was uns begegnen wird.
Das Leben ist zu kurz für aufgeschobene Pläne, Ausreden und mittelmäßige Fotoreisen!
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