

Mit jedem Sonnenaufgang tauchen wir tiefer ein in das grüne Geheimnis Borneos.
Hier auf Fotosafari zu sein, bedeutet nicht nur, Tiere zu sehen – es bedeutet, einzutauchen in eine Welt, die flüstert, singt, sich verbirgt und dann plötzlich offenbart.
Jeden Tag begegnen uns neue Geschöpfe – Vögel in Farben, die wie gemalt wirken, Affen mit Gesichtern voller Geschichten, lautlose Jäger, kletternde Schatten, tanzende Flügel.
Die Wildnis hier ist ein lebendiges Mosaik.
Und doch: Ich kann euch nicht alles zeigen, wie ich es möchte. Die Internetadern dieses entlegenen Paradieses fließen nur langsam, wie ein träger Nebenarm des Dschungelstroms.
Darum habe ich für euch ein Bilderpotpourri zusammengestellt – ein flüchtiger Blick durch das Fenster meines Erlebens.
Kein vollständiges Bild. Kein Anspruch auf Ganzheit. Nur Fragmente – wie Tropfen aus dem Regen des Urwalds.
Und doch, vielleicht reichen sie, um euch eine Ahnung zu geben:
Borneo ist nicht Afrika. Nicht Australien. Nicht Südamerika.
Es ist etwas Eigenes. Etwas, das mit Nebel atmet und mit Licht tanzt.
Eine Wildnis, die leiser spricht, aber tief wirkt.
Wenn ihr euch je gefragt habt, ob sich eine Fotosafari hier lohnt – ich kann nur sagen: Ja.
Nicht wegen der Trophäen, sondern wegen der Stille zwischen den Rufen, der Farben zwischen den Schatten, des Staunens, das bleibt.
Danke, dass ihr mit euren Augen mitreist.
Bis zum nächsten Mal – wenn der Dschungel wieder ein neues Geheimnis preisgibt.
Das Leben ist zu kurz für aufgeschobene Pläne, Ausreden und mittelmäßige Fotoreisen.





















