

Ja, ich habe tatsächlich eine Woche lang nicht gearbeitet und es tat mir sehr gut. Meine langjährigen Freunde kennen so etwas von mir nicht. In den letzten drei Jahrzehnten habe ich in der Regel 80 Stunden pro Woche und teilweise sogar noch mehr gearbeitet.
Nur durch harte Arbeit konnte ich mir mein Unternehmen und mein Leben so aufbauen, wie sie heute sind. Ich habe kein Geld geerbt und nichts geschenkt bekommen und musste in Deutschland bei NULL anfangen. Ohne Unterstützung von meinen Verwandten und ohne Kenntnisse über die Deutsche Sprache, war es ein harter und langer Weg, bis ich mir ein normales Leben aufbauen konnte.
Mein einwöchiger Urlaub, ohne Kameras, ohne Laptop und ohne Arbeit war eine seltene und sehr gute Gelegenheit, das Nichtstun wieder zu lernen. Einfach in den Tag hinein zu leben und nur das tun, was mir Spaß macht. Ich blieb oft lange im Bett oder am Strand liegen, schaute in den Himmel und ließ meine Gedanken fließen.
Die Ägypter, mit denen ich täglich zu tun hatte (hauptsächlich im Restaurant des Hotels), waren extrem nett, freundlich, höflich, hilfsbereit und serviceorientiert. Diese Tatsache hat meinen Urlaub noch schöner gestaltet.
Im Hotel hatte sich schnell rumgesprochen, dass ich Profifotograf bin und die Bediensteten begegneten mir immer äußerst respektvoll und freundlich.
Der Chefkoch des Restaurants hat mir höchstpersönlich eine super schöne und nette Begrüßung aus verschiedenen Schokoladen zusammen gegossen und mich mit einem persönlichen Text und einem Bild eines Tigers, die auch aus Schokolade hergestellt waren, in meinem Zimmer überrascht. Diese Aktion war extrem nett und freundlich, worüber ich mich sehr gefreut habe.
So schön, wie es auch am Strand war, war die Woche ausruhen für mich ausreichend. Wenn ich länger geblieben wäre, hätte ich irgendwelche größeren Ausflüge und Aktionen organisiert oder wäre doch lieber fotografieren gegangen.
Nun bin ich ausgeruht wieder zurück in Hannover in meinem Büro. Ab heute kümmere ich mich um die Organisation der 2024- und 2025-Fotoreisen. Die Destinationen der 2024-Reisen stehen fest. Für 2025 werde ich voraussichtlich eine Umfrage bei meinen Stammkunden starten, um herauszufinden, welche Destinationen gewünscht werden. Da ich nur noch sechs Reisen im Jahr anbieten möchte, kann ich natürlich nicht alle spannenden Reisedestinationen im Programm haben. Deswegen werde ich eine Liste von möglichen Reisedestinationen anfertigen, wo meine Kunden sehen können, was alles im Jahr 2025 möglich ist. Dann kann jeder Kunde mir schreiben, welche Länder für ihn / sie interessant sind. Ich wähle dann die sechs Länder für meine 2025-Reisen aus, wofür es die meisten Interessenten gibt.
Im Jahr 2025 könnte ich meinen Kunden sechs von den folgenden Reisezielen anbieten:
1: Madagaskar / Wildlife + Landschaften
2: Australien / Wildlife + Landschaften
3: Neuseeland / Wildlife + Landschaften
4: Borneo / Orang-Utans und Co.
5: Indien / Tiger-Safari
6: Galapagos + Ecuador / Wildlife + Landschaften
7: Äthiopien / Blutbrustpaviane + Wildlife + Menschen + Landschaften
8: Sambia / Wildlife + Landschaften
9: Kongo / Schimpansen + Flachlandgorillas + Bonobos und Co.
10: Iran / Kultur + Menschen + Architektur + Bazare + Paläste + Landschaften
11: Namibia / Wildlife + Landschaften + Menschen
12: Tansania / Wildlife + Landschaften
13: Kenia / Wildlife + Landschaften
14: Südafrika / Wildlife + Landschaften
15: Botswana / Wildlife + Landschaften
In einem separaten Schreiben werde ich meine Kunden darüber informieren, dass sie selbst entscheiden können, welche Reisedestinationen ich im Jahr 2025 anbieten sollte.
Wenn diese Vorgehensweise gut funktioniert, werde ich dann die Reisen der nachfolgenden Jahre genauso von meinen Kunden auswählen lassen.
In diesem Sinne wünsche ich Euch eine schöne Zeit und viel Freude am Leben!
